Neurotransmitter - Balance aus dem Takt
Fundamentale Veränderungen unserer Lebensweise und Umwelt mit den negativen Auswirkungen falscher Ernährung, Bewegungsmangel, Reizüberflutung und wachsender physischer und psychischer Stressbelastungen können zu neuroendokrinen Erkrankungen, immunologischen Anpassungsreaktionen und vielfältigen Gesundheitsstörungen führen.
Neurotransmitter sind chemische Substanzen, die Informationen der Nervenfasern in Form von elektrischen Reizen über die Verbindungsstellen auf die nächste Nervenzelle, die Muskulatur oder die Drüsen übertragen.
Dies benötigt der Mensch zur Bewältigung aller physischen, mentalen, emotionalen und psychischen Belastungen, die akut, vorübergehend oder länger anhaltend bis chronisch auftreten.
Je nach Intensität und Dauer der Belastung sowie von zahlreichen genetischen Variablen, können bereits bei geringen Belastungen, die normalerweise problemlos kompensiert werden, Krankheitssymptome entwickelt werden.
Die Folgen anhaltender, individueller hoher Stressbelastungen werden mit folgenden Gesundheitsstörungen in Verbindung gebracht:
- Schlafstörungen
- Stimmungsschwankungen
- Depressionen
- Angststörungen
- Panikattacken
- Burn-Out
- Motivationsverlust
- Müdigkeit/Erschöpfung
- Reizdarmsyndrom
- Gedächtniseinbußen
- Essstörungen mit Gewichtszunahme
- Neigung zur Suchtentwicklung
- Menopausale Beschwerden
- ADHS/ADS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom)
- usw.
Zur Abklärung der Ursachen werden diagnosebezogene Spezialprofile im Speichel und im Urin gemessen.Dementsprechend wird unter Laborkontrolle mit bestimmten Aminosäuren therapiert. Die Dauer der Therapie ist individuell.
Ihr Nutzen
Für ein optimales körperliches und psychisches Wohlbefinden ist das Gleichgewicht der Neurotransmitter erforderlich.
Durch die Ausbalancierung der „Botenstoffe“ und die Ursachenbekämpfung durch Lebensstiländerung werden Leistung und Motivation gesteigert. Ein besserer Schlaf sorgt auch dafür, dass sie ihre gewohnte Ausgeglichenheit wieder finden.